31.01.2023

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Ab 1. Februar: Keine Maskenpflicht mehr bei der Blutspende

Am 1. Februar endet die Maskenpflicht bei der Blutspende. Vor dem Hintergrund einer weitgehenden Immunisierung der Bevölkerung und aktuell meist milder Verläufe von Corona-Infektionen können Blutspendende, Mitarbeitende und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer darauf verzichten, beim Blutspendetermin eine Maske aufzusetzen. Wer auf freiwilliger Basis weiterhin einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz tragen möchte, kann das natürlich gerne tun. Wir halten medizinische Masken bereit.
Keine Regel ohne Ausnahme: Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (mindestens OP-Maske) besteht noch bei Blutspendeaktionen, die in Einrichtungen stattfinden, in denen generell eine Maskenpflicht gilt (zum Beispiel in Krankenhäusern).

Die zuständigen Gesundheitsbehörden haben die Verpflichtung zum Tragen von medizinischen Masken im öffentlichen Raum (das umfasst auch jede Art von Veranstaltungen in geschlossenen Räumen) in ihren Verordnungen aufgehoben. Die bis zuletzt noch bestehende Verpflichtung zum Tragen von medizinischem Mund-Nasen-Schutz im öffentlichen Personennahverkehr wird in NRW, in Rheinland-Pfalz und im Saarland zum 1. bzw. 2. Februar abgeschafft. Im Fernzugverkehr fällt zum 2.2.2023 ebenfalls die Maskenpflicht. Damit ist im öffentlichen Raum die Maskenpflicht komplett aufgehoben. 

Da bei Blutspendeterminen bereits in der Einladung darauf hingewiesen wird, dass Personen mit Anzeichen für einen Infekt der Blutspende fernbleiben sollen, ist das Infektionsrisiko dort gegenüber anderen öffentlichen Veranstaltungen  als deutlich geringer einzuschätzen.

Da andererseits das Tragen von medizinischen Masken – hier insbesondere FFP-2 Masken – eine Schutzwirkung für den Träger der Maske bewirkt, kann dies bei gegebener Indikation (z.B. bestehende Erkrankungen) auf individueller Basis sinnvoll sein. Daher bieten wir Blutspendenden und Mitarbeitenden medizinischen Mund-Nasen-Schutz weiterhin an.

 

Blutspende ohne Maske möglich

Kommentare

Ich hoffe das mit dem wegfall der Maskenpflicht es wieder geselliger wird und die Tasse Kaffee mit einem Imbiss wieder zurück kehrt. 

Genau darauf warte ich auch. Vor allen Dingen besser als fette BiFi, Kekse, Zuckerwasser, Hanuta etc. Das einzige Gesunde war der Apfel.

Markus Gipperich

20.02.2023, 20:31 Uhr

Jetzt wo es keine Maskenpflicht mehr gibt gehe gerne wieder regelmäßig Blutspenden. Endlich ist die Maskenpflicht aufgehoben. Wäre das ein Jahr vorher gewesen hätte ich drei Liter mehr gespendet 

Susanne Breuer

20.02.2023, 23:39 Uhr

Sehr bedauerlich. Ich habe mich beim Spenden nicht wohl gefühlt, da mir die Helfer ohne Maske extrem nah gekommen sind. Warum HB-Messung am Ohr, wenn auch der Finger geht? Ich musste lange diskutieren. Warum die Fenster geschlossen? Die Pandemie ist noch nicht vorbei!

Mir wurde mehrfach für meine Spende gedankt. Lieber wäre mir der Respekt durch das Tragen einer Maske gewesen. Lediglich die Ärztin hat Maske getragen. Warum nur?

Übrigens hatte ich kurz darauf eine rote Coronawarnung in meiner Warnapp. Kann nur bei der Spende passiert sein.

 

Hätte vom DRK hier mehr Umsicht, Vorsicht und Rücksichtnahme erwartet.

Da gebe ich dir/Ihnen recht. Meine Frau ging bisher aus gesundheitlichen Gründen leider sehr selten zur Blutspende. Anfang des Jahres konnte ich sie aber überzeugen, mal wieder mit mir mitzukommen. Ein paar Tage später bekam sie Post vom Gesundheitsamt, nach der Blutspende wurde bei ihr Hepatitis festgestellt. Seit Jahren waren wir nicht mehr im Ausland. Und auch sonst hatte meine Frau keinen Kontakt zu jemandem mit Hepatitis. Kann eigentlich nur bei der Spende passiert sein!? 

Hallo Herr Sodtke,

ich kann Sie zumindest dahingehend beruhigen, dass dies nicht auf dem Blutspendetermin passiert sein kann! Die Meldung an das Gesundheitsamt und der Kontakt zu Ihnen ist eine Standard-Routine, weil diese Infektionen Meldepflichtig sind. Wenn z.B. Hepatitis E erkannt wurde, dann ist dies mit Sicherheit auf den Verzehr von z.B. Mett, Leberwurst o.ä. zurückzuführen. Fast alle Fälle von Hepatitis E heilen selbst aus, wobei der Verlauf einige Wochen dauern kann. Bei Betroffenen mit Vorschädigung der Leber und bei Schwangeren ist auch ein schwerer Verlauf möglich. Die Blutspende Ihrer Frau hat letztlich dazu geführt, dass Ihnen jetzt die Erkrankung bekannt ist und Sie etwas unternehmen können, wie z.B. Kontakt zum Hausarzt aufnehmen bzw. nach einer gewissen zeit eine Kontrolle durchzuführen. 

Beste Grüße und gute Besserung

S. Küpper vom Blutspendedienst

Sehr geehrte Frau Breuer,

wir verstehen Ihre Bedenken, aber unsere Ärzte haben die Entscheidung, auf die Maskenpflicht bei der Blutspende zu verzichten, nicht leichtfertig getroffen. Eine weitgehende Immunisierung der Bevölkerung  hat ja überall zu einer Neubewertung der Corona-Situation und zu einer weitgehenden Aufhebung bisheriger Restriktionen geführt.
Wer weiterhin eine Maske tragen möchte, kann das natürlich sehr gerne tun!

Wir hoffen, dass sich die Corona-Situation noch weiter entspannt und dass Sie sich bei ihrer nächsten Blutspende wieder wohler fühlen. 

Viele Grüße
Claudia Müller
DRK-Blutspendedienst West

Björn Gatermann

30.03.2023, 18:21 Uhr

Sehr schön dass der Maskenkram endlich vorbei ist. Dann komme ich nach drei Jahren Unterbrechung auch gerne wieder.

Ralf Lauxmann

19.02.2024, 15:06 Uhr

Das schockiert mich! Es gibt zahllose Gründe für das Tragen von FFP2 bzw. FFP3 Masken. Zahllose Studien hierzu. Die Pandemie ist NICHT vorbei (siehe WHO z.B.). Das ist respektlos, ohne wissenschaftliche Grundlage und rücksichtslos. Brauchen wir noch mehr Dauerkranke? Wie viele Studien weltweit braucht es denn noch?! Ich habe zahllose hier! SARS2 Covid19 zerstört das Immunsystem, siehe die zahllosen Dauerkranken. Es gab, gibt und wird nie mit diesem Virus eine Immunität geben. Diabes Typ1 explodiert, Herzinfarkte, Schlaganfälle und noch hunderte andere Folgeschäden durch diesen Viurs! Das ist einfach unfassbar...... Meine tiefste Verachtung zu dieser "Entscheidung"

Der DRK-Blutspendedienst orientiert sich bei seinen Maßnahmen wie alle übrigen Gesundheitseinrichtungen in Deutschland am aktuellen Infektionsgeschehen sowie den Maßgaben der Gesundheitsbehörden. Jede Verordnung von dortiger Seite wurde und wird von uns immer vollumfänglich und fristgerecht beachtet und umgesetzt. Derzeit gibt es keine aktuell geltenden verbindlichen Bestimmungen, die umzusetzen wären. Wir gehen davon aus, dass das Robert-Koch-Institut und die Landesgesundheitsbehörden ihre Maßnahmen an der aktuellen Gefährdungslage ausrichten. Unsere Vorgehensweise als respektlos und rücksichtslos zu bezeichnen, halten wir daher für der aktuellen Lage nicht angemessen und der Sache keineswegs dienlich. Sofern Sie wissenschaftlich fundierte Studien kennen, die eine andere Vorgehensweise nahelegen bzw. begründen, wären wir für entsprechende Hinweise dankbar.

Ralf Lauxmann

20.02.2024, 11:01 Uhr

Ganz auf die Schnelle: Schauen Sie mal was die John-Hopkins Universität und die Harvward Universität zu dem Thema sagen! Nur um mal 2 der berühmtesten zu nennen. Ich habe auf meiner Facebook-Seite sehr viele weiter geleitet, die ich demnächst (endlich) in einer pdf Zusammenfassen werde. Schauen Sie mal ganz aktuell in der englischen Presse die Schlazeilen an. Rekordzahen an Dauererwerbsunfäge, was von Wissenschaftlern profezeit wurde, weil SARS2-Covid19 das Immunisystem zerstört. Es ist eine Gewebserkrankung sie SÄMTLICHE Organe (siehe hierzu eine deutsche Universität (ich glaube aus Erinnerung es war Sachsen) erst vor wenigen Wochen veröffentlichte. RKI? Schlechtes Beispiel: Das RKI ist bekannt dafür diesen Virus, der Sicherheitsklasse 3 ist übrigens (von 5) zu verharmlosen. Das RKI spricht OHNE wissenschaftliche Erkenntnise die das belegen würde, eine ImpfEMPFEHLUNG, von 12 Monaten aus. Virologen jedoch von 6-9 Monaten. Warum ist wohl der Schef des RKIS damals zurückgetreten und hat danach ganz anderes gesagt?! Warum spricht ein deutscher CDU Politiker bei Markus Lanz ganz offen aus warum man die Folgeschäden von Covid19 verheimlicht: "Um die deutsche Bevölkerung nicht zu beunruhigen" (Live TV ZDF). Das nur in aller Kürze, weil mich dieses Thema unsäglich wütend macht. Immunschuld?! Gitbt es nicht, erst recht nicht bei einem Virus bei dem es laut Virologen überhaupt keine Immunität geben kann und daher auch nie geben wird. Ich glaube an die Wissenschaft, Forschung, Zahlen und Fakten. Was mit vulnerablen Personen DRK?!?! Fakt ist, dass denen für einen Schutz keine Maske alleine reicht. Da müssen schon beide Personen eine haben. Das DRK sollte das besser wissen und auch diese Fakten kennen. Soviel in aller Kürze


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