05.07.2019

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Checkliste für Blutspender

Bereit für die Blutspende? Bevor Sie sich auf den Weg machen, gehen Sie noch einmal unsere Checkliste für Blutspender durch, damit beim Termin alles reibungslos läuft!

Fühle ich mich fit und gesund?

Wenn Sie sich angeschlagen fühlen, verträgt Ihr Körper die Blutspende möglicherweise nicht gut. Falls Sie krank sein sollten, weil Sie sich z.B. eine Erkältung eingefangen haben, sind Sie außerdem vorübergehend von der Blutspende ausgeschlossen.

Habe ich ausreichend gegessen und getrunken?

Haben Sie heute ausreichend Flüssigkeit zu sich genommen, damit Ihr Körper den Flüssigkeitsverlust durch die Blutspende verträgt? Pro Tag sollten Sie mindestens drei Liter Wasser (oder andere Getränke) zu sich genommen haben. Vor der Blutspende sollten Sie außerdem keinen Alkohol trinken. Achten Sie auch darauf, dass Sie ausreichend Nahrung zu sich genommen haben und Sie sich fit fühlen. 

Liegt meine letzte Spende mindestens 56 Tage zurück?

Zwischen zwei Blutspenden müssen mindestens 56 Tage spendefreie Zeit liegen, damit Ihr Körper Zeit hat, sich zu erholen. Wenn seit der letzten Blutspende weniger als 56 Tage vergangen sind, ist eine Spende leider nicht möglich.

Fragebogen Blutspende

Habe ich mich in den letzten vier Monaten tätowieren oder piercen lassen?

Nach einer Tätowierung oder einem Piercing müssen Sie 4 Monate warten, bevor Sie wieder Blut spenden können. 

Habe ich mich in den letzten sechs Monaten in einem Risikogebiet aufgehalten?

Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr letzter Auslandsaufenthalt in einem Risikogebiet für z.B. Malaria oder Zika war, rufen Sie unsere kostenfreie Hotline unter 0800 11 949 11 an.

Habe ich einen amtlichen Lichtbildausweis dabei?

Die Richtlinie Hämotherapie schreibt vor, dass Sie neben Ihrem Blutspendeausweis einen amtlichen Lichtbildausweis, wie z.B. Personalausweis, Führerschein oder Reisepass mitbringen.

Blutspendeausweis

Kommentare

Claudia Laudan 30.12.2019, 14:32 Uhr

Sehr geehrt Damen und Herren,
seit Jahren möchte ich gerne Blut spenden. Denn 0 negativ sei gerne gewünscht. Doch mir wurde ebenso gesagt, wenn ich Medikamente dauerhaft nehme geht das nicht.
Mein Endokrinologe teilte mir in diesem Jahr mit, dass ich dennoch spenden könnte. Meine Medikamention sei dafür durchaus ok.
Ich nehme täglich morgens 1 x L-thyrox Hexal 100 (Schilddrüse) und am Abend 1 x Dexamethason 0,5 mg von Galen ( AGS-Syndrom).

Bitte lassen Sie mich wissen, wie Ihre Einschätzung dazu ist. Dann würde ich die nächste Aktion meines Arbeitgebers gerne unterstützen wollen.
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen zum neuen Jahr Claudia Laudan

Ich bin heute nach extra Ratingen gefahren, um Blut zu spenden, jedoch wurde mir der Blutspendedienst verweigert. Ich Kontakt mit Sicherheitsabstand zu einem Corona Infizierten und der Kontakt ist bereits über 14 Tage her, aber der Herr vom DRK meinte, man dürfe ab dem Kontakttag 8 Wochen lang kein Blut spenden. Ist das korrekt? Falls ja, warum steht dies nicht auf Ihrer Homepage, dann kann man sich die Anreise ersparen.

Genauso ist es mir heute auch ergangen. Beruflich bin ich arbeitstäglich( voll geschützt) mit Covid Erkrankten zusammen. Trotz negativen Schnelltest und Impfung durfte ich nicht spenden. Diese Information finde ich weder auf der Website noch  im Spende-Check. Dumm gelaufen und sehr ärgerlich.

Hallo liebes DRK Team,

wieviel an Flüssigkeit (z.B Wasser) sollte man VOR ein Blutspende zu sich genommen haben?

Viele Grüße

Martin

Dort steht kein Wert wie VIEL man VOR der Blutspende trinken muss... Genauer lesen und verstehen wenn man schon andere als Dumm bezeichnet du Dumm! 

Hallo, es wäre hilfreich, wenn bei den Ausschlusskriterien für eine Spende auch eine Endoskopie und/oder eine Gastroskopie in den zurückliegenden 4 Monaten aufgelistet wäre.

Das würde unnötige Arbeit und Wege ersparen! 

Hallo, muss man seine Blutgruppe kennen um zu spenden?

Hallo Sarah,

nein das musst Du nicht. Nach Deiner Blutspende erfährst du deine Blutgruppe von uns.

Beste Grüße 

 

Ich gebe zu, ich hab nicht alles gelesen… 

Aber denke es wird auch hier der Hinweis fehlen, dass an Krebs erkrankte und nach Chemo oder Bestrahlung vermeintlich Gesunde auch nicht spenden dürfen?

Bin in Remission wg Brustkrebs, habe Bluthochdruck und Hashimoto. 

Darf ich Blutspenden?

Warum darf man nur bis 68 Jahren Blut spenden? Es gibt doch viele gesunde und vitale Menschen über 68 Jahren.

Ich bin selbst 75 Jahre und würde gerne weiterhin spenden, zumal es gesundheitlich nichts gibt was dem entgegen steht. Im Gegenteil, eine Art Aderlaß ist gerade im Alter auch für den Spender hilfreich.

Ich bin insulinpflichtiger Diabetiker.

Darf man als Diabetiker Blut spenden?

Walther Bach 14.06.2022, 17:46 Uhr

Anscheinend ist momentan ein ziemlicher Mangel an Blutspendern.

Da finde ich es doch sehr seltsam, dass man seitens des Roten Kreuz es nicht für notwendig hält

die Fragen der Leute in den Kommentaren zu beantworten.

Zumindest ist nichts sichtbar.

Einerseits Mangel an Blutspendern und andererseits kein Bemühen des Roten Kreuz dies zu ändern.

Finde ich eine sehr seltsame Einstellung.

WB

 

Warum wird vom DRK nicht auf die Fragen geantwortet?

 

Ist es dem DRK so gleichgültig?

 

Wer sich jetzt gerade die Frage stellt Blut zu spenden, fühlt auf diese Art und Weise abgewiesen !

Rita Hempel 14.06.2022, 19:17 Uhr

Hallo, ich habe früher regelmäßig Blut gespendet. Dann bin ich an Epilepsie erkrankt und darf wegen der Medikamente nicht mehr spenden. Ich würde es sonst gerne wieder tun!!!

 

Markus Schmiegelt 14.06.2022, 20:30 Uhr

Hallo

ich habe Rheuma und nehme „Xeljanz“, darf ich trotzdem Blut spenden?

Silvia Geißler 15.06.2022, 19:57 Uhr

Auch ich wollte Blut spenden. Als ich allerdings im Fragebogen angab, dass ich vor vielen Jahren ein kleines Melanom am Arm hatte, jedoch austherapiert bin, wurde eine Blutentnahme abgelehnt. Ich hätte gern meinen Teil dazu beigetragen und Menschen geholfen. 

Leider bin ich auch von der Blutspende ausgeschlossen worden wegen einem vermutlichen Epilepsieanfall. Aber es stellt sich heraus das es keiner war was nach 2 jährlicher beobachtungzeit eingestuft wurden ist. Der Grund der Ablehnung ist für mich nicht nachvollziehbar. Der Picks mit der Spritze könnte wieder einen Anfall auslösen. Irgendwo ist der Blutspendedienst selbst schuld an der ganzen Missere. Ich habe zuvor bereits 95mal erfolgreich Blut gespendet. 

 

Josef Blersch 14.03.2024, 22:32 Uhr

Mir wurde im April 2023 die Blutspende verweigert.(Herzgeräusche wurden von der Ärztin diagnostiziert.Bekam dann im Oktober einen Stunt .Muss nun bis Anfang April Blut-verdünner einnehmen. Darf diese dann ab April wieder absetzen,bisauf Ass100.Werde im April 73 Jahre.Habe bisher 98 mal gespendet und würde gerne die 100 voll machen.Ist das möglich.? MFG J. Blersch

Sehr geehrter Herr Blersch, so wie wir es von hier aus beurteilen können, werden Sie wahrscheinlich leider nicht mehr zur Blutspende zugelassen. Wer zur Vorbeugung ASS nimmt, darf prinzipiell Blut spenden. Nach einer schwerwiegenderen Erkrankung und dem Einsetzen eines Stents sieht die Lage anders aus. Wenden Sie sich gerne noch einmal telefonisch an uns (0800 11 949 11).



Wir wünschen Ihnen alles Gute und bitten um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Müller

DRK-Blutspendedienst West

 

 

 

Hallo, ich wollte heute Blutspenden, wurde leider abgelehnt, weil ich Medikinet nehme. Ich müsste wohl 2 Tage vor Spende das Medikament absetzen, dann könnte ich. Ich habe aber auf der Webseite vom DRK Bayern gelesen, dass man durchaus mit Medikinet spenden kann, es muss nur entsprechend gekennzeichnet werden und darf nur Erwachsenen gespendet werden. Was stimmt jetzt?

Viele Grüsse

Ulrike

Claudia Müller 22.07.2024, 09:50 Uhr

Hallo Ulrike, 

für den DRK-Blutspendedienst West gilt weiterhin, dass man zwei Tage vor der Blutspende Medikinet absetzen muss. 

Viele Grüße und bis hoffentlich bald!

Claudia Müller

DRK-Blutspendedienst West


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